Big Burger
Erst kommt das Fressen, dann kommt die Kunst. Oder ist es anders herum? However, zu einem Kunstfestival gehört auch eine standesgemäße kulinarische Versorgung. In die Schlemmerbucht lädt nicht nur die Love Boat Bar (mit Badepool!!!!) sondern auch erstklassige Foodstände an denen unter anderem die erstklassigen Burger von Beat Burger über den Tresen gehen. Dazu weitere Foodstände wie der von Madame Lulu. Schlemmerbucht
Das Haus der Nachhaltigkeit
Ein Wochenende lang geht‘s rund ums Thema Nachhaltigkeit und Regionalität. In Vorträgen, dem Wissenskarussell und dem Markt der Möglichkeiten oder Filmen werden Themen rund um Nachhaltigkeit wie Wachstum, Regionalität, Teilen und Tauschen vorgestellt. In 21 Räumen zeigen Akteure ihre Erfolgsrezepte, um zum praktischen Handeln aufzurufen. 12.- 14. Juni, ehemaliges Krankenhaus
Potjemkinsche Dörfer
Fünf renommierte Galerien aus Deutschland und Taiwan sind für das Festival eine Kooperation eingegangen. Neben dem Kunstmuseum Magdeburg, „Westwerk” Hamburg, „Goddot Village“ Taiwan und Burg Giebichenstein ist auch die Leipziger „Galerie Potemka” vertreten und zeigt großartige Performances. 7. Juni, Musiana, Performance in Zelle 1.1
Auf leisen Sohlen
Der zum Festival ausgelobte Kunstpreis für Jugendliche bis 16 Jahre. hat die Umgestaltung eines Schuhs zum Kunstobjekt als Ziel. Daran haben sich schon Große des Fachs wie Zaha Hadid versucht. Einreichung bis 1.9., Preisverleihung am 20.9. Als Preis winkt ein Workshop mit Max Grimm.
Grüne Invasion
Der Nachbarschaftsgarten im ehemaligen Innenhof ist nicht nur als grüne Invasion für das asphaltierte Areal zu verstehen, er soll den ganzen Sommer über auch die benötigten Kräuter und Gemüse für die Gastronomie auf dem Gelände liefern. Im Sonnenhof
Nylon und Kabelbinder
Gut 250 Künstler aus dem In- und Ausland werden in den einzelnen Zellenräumen des Grand Palais ausstellen. Einer von ihnen ist der Ukrainer Roman Zheleznyak, der für seine Installationen mit Nylon und Kabelbindern arbeitet. Durch Befestigung des Stoffes am Außengitter des Zellenfensters verändert das durchscheinende Sonnenlicht die Stimmung des Raumes. Grand Palais
Große Konzerte
Auf der Hauptbühne im ehemaligen Innenhof finden über 16 Wochen zahlreiche Konzerte statt. Den Auftakt im Juni machen unter anderen der Singer/Songwriter Zeki Min zusammen mit dem Magdeburger Urgestein Manuel Richter, am 20. Juni rollen die Hamburger Synthpopper Fuck Art, let‘s dance (Foto) an. Kaum eine andere deutsche Band misst der Tanzbarkeit ihrer Performance einen solchen Stellenwert bei. Besonders wird sicher auch die Albumrelease-Party der Magdeburger Infant King, ehemals als Pussy con Carne unterwegs. Die Schreibkräfte laden am 14. Juni zusammen mit Gabs Fun zum Poetry Jam, einer Lesung mit Performance und Musik. Fuck Art, let‘s dance, 20.6., 21 Uhr, Hauptbühne
Ihr da!
Knastler im Ex-Knast! Es lesen Autoren der TalentLos! Schreibwerkstatt der JVA Burg, begleitet vom Posaunisten Marcus Hensel. 2014 erschien bereits die dritte Publikation der Werkstatt unter dem Titel „Ihr da!“. Die Autoren freuen sich auch auf interessante Gespräche im Anschluss an die Lesung. 26. Juni, 19 Uhr, Nest
Skateboarding is not a crime
Skateboarder der lokalen Szene errichten im ehemaligen Vorhof der JVA einen Parcour mit skatebaren Objekte. Im Anschluss an die Fertigstellung werden die Objekte mit einen Contest eingeweiht. Platz des sinnlichen Friedens
Musik als „geschmückte Zeit“
Der Berliner Uwe Kropinski gehört zu den weltbesten Gitarristen, der sowohl im Jazz als auch in der Weltmusik zu Hause ist. An der Seite von Ludwig Schumann stellen sie ihre neue CD „Blätter aus dem Garten der Schubartin“ vor. Hier trafen zwei aufeinander, die füreinander schrieben und dachten: Als Schumann die Texte schrieb, hatte er Kropinski im Kopf. Als Kropinski die Texte las, wusste er, was er spielen wollte. Und: „Was ist Musik anderes als geschmückte Zeit?“, fragt Kropinski. 12. Juni, 19 Uhr, Solaris Hauptbühne