Die Autorin und Regisseurin Grit Lemke, die schon mit ihrem Grimmepreis-nominierten Film „Gundermanns Revier“ einen tiefen Blick in das Leben ihrer Heimatstadt Hoyerswerda geworfen hat, liest aus ihrem neuen Roman, der die dokumentarischen Stimmen der „Kinder von Hoy“ zur Biografie einer Generation verwebt, die aufwuchs in einer DDR-Musterstadt zwischen Kollektiv, Industrie und Kultur, und die nach der Wende mit neuen sozialen Spannungen konfrontiert war.
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© Engelhardt
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