Gault&Millau: Empfehlung für das Lokal Rotfuchs

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Rotfuchs Burg

Rotfuchs Burg - Café und Gemischtwarenladen in einem

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Rotfuchs Burg

Rotfuchs Burg - Einfache Speisen wie Brotsalat, Soljanka oder Penne Gorgonzola

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Früher behauptete man, dass die Kneipe immer unweit der Kirche läge, damit man es nach dem Gottesdienstbesuch es nicht so weit zum Frühschoppen habe. Der katholische Theologe Emanuel Conrady zog mit Familie vor fünf Jahren nach Burg, um hier schließlich mit dem „Rotfuchs“ ein neues Kapitel Gastronomie aufzuschlagen und aus Café, Kultur und regionalen Produkten im Gemischtwarenladen ein Flair von Wohnstuben- und Essen-bei-Freunden-Atmosphäre zu zaubern. Am Burger Magdalenenplatz, an der Persiluhr, liegt das Lokal fast ein wenig versteckt, sehr heimelig. Und, wie nun der nagelneue Gault&Millau-Restaurantführer 2019 beweist, doch findbar. „Ich habe das erst nicht glauben wollen“, kommentiert Conrady die unverhoffte Aufnahme in den weltweit führenden Restaurant-Guide. „Ich habe nachgefragt, ob das nur eine Erwähnung sei oder ob auch die Küche benannt ist. Ja, das hatten sie. Sie haben eine neue Kategorie für Restaurants, die sich POP nennt und innovative, kreative Gastronomie vorstellt. Wir sind eines von siebzig in Deutschland, eines von zwei im Osten Deutschlands. Klar, bin ich darauf stolz.“ Der Rotfuchs glänzt mit vegetarischen, auch veganen Gerichten, „die für Fleischesser auch ergänzbar sind. Aber bei uns ist das Fleisch die Beilage“, erklärt Conrady seine Philosophie. So ist der Rotfuchs beinahe immer noch ein Geheimtipp!