© Veranstaltungsagentur Kay Rohr
Magdeburger Bierbörse
Deutschland, Irland, Mexiko, Tschechien, Belgien, USA: bei der Bierbörse wird international getrunken
In Magdeburg floss nie Milch und Honig, aber immer Unmengen an Bier. Magdeburg ist eine Bierstadt, mit nachgewiesener Brautradition seit dem 13. Jahrhundert. Überlebt haben in vergleichsweise eher bescheidenen Einheiten nur „Diamant“ aus dem Gründungsjahr 1841 und „Sudenburger“ von 1882. Trotz aller Zeitenläufe auf dem lokalen Biermarkt, hat sich die Elbestadt als Bierstadt erhalten. Auch wenn nach der Wende Hopfen und Malz verloren schien; der Magdeburger trinkt bis heute vorzugsweise Bier statt Wein.
Das mag einer der Gründe sein, warum die Premiere der „Magdeburger Bierbörse“ im Vorjahr so unerwartet bierselig startete. Es ist garantiert nicht der einzige. Denn was Kay Rohr aus Leipzig, gelernter Elektriker und Musiker mit Diplomanschluss, als Veranstalter da auf den Alten Markt bringt, ist mehr als eine Biermeile mit vielen Zapfhähnen, zwei Dutzend Biergärten und fröhlicher Musik. Es ist seine Detailversessenheit und die stetige Suche nach dem besonderen unter den guten Tropfen, was die „Magdeburger Bierbörse“ aus- und unverwechselbar macht. Auch in diesem Jahr braut uns der virtuose „Bier-Bursche“ mit der feinen Nase eine Börse zusammen, die nichts mit dem Einerlei vom Trunk aus der Tanke gemein hat.
Vom 17. bis 19. Juni 2016 zaubert die 2. Magdeburger Bierbörse wieder diese feine und vertraut kleinstädtische Atmosphäre von Gemütlichkeit und Heimeligkeit auf den Alten Markt, wie man sie selten erlebt unter dem Schwanz des güldenen Reiters. Über 450 Biersorten aus mehr als 140 Ländern können Durstige in 20 Biergärten probieren. Freilich nicht in billigen Plastikgläsern oder klebrigen Pappbechern, sondern stets in original Gläsern, Bechern oder Humpen oder eben aus den Flaschen dieser Welt. Kay Rohr: „Einweggeschirr ist bei uns strikt verboten. Bei uns ist drin, was draufsteht. Garantiert!”
2. Magdeburger Bierbörse auf dem Alten Markt:
Freitag, 17. Juni, 15–24 Uhr;
Samstag, 18. Juni, 15–24 Uhr,
Sonntag, 19. Juni, 11–21 Uhr