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Hauseigner Van Hien Ngyuyen im Keller das verstaubte Ladenschild gefunden und würde sich über ein neues Café am alten Platz freuen
Es war eine frühe Blüte der Nachwendejahre: Das Café „Papillon“ in Salbke. Aber schon 1995 schlossen Astrid und Uwe Aurin es, um Richtung Stadtfeld zu ziehen (Amsterdam). Dreißig Jahre ist das jetzt her, in denen das Lokal anderweitig genutzt wurde. Jetzt hat Hauseigner Van Hien Nguyen im Keller das verstaubte Ladenschild gefunden. Auch Küche und die Toiletten sind noch intakt. Angesichts der beiden entstehenden Wohnquartiere im RAW und dem Fahlberg-List-Gelände hat der Stadtteil in den nächsten drei, vier Jahren enormes Potential. So findet Quartiermanagerin Kerstin Reibold, „dass es Zeit wäre für ein neues Café am alten Platz.“ Pssst: Gut denkbar, dass es schon bald einen Papillon-Revival Tag am alten Platz geben wird.