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Kaffeemühle Elbeu
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Kaffeemühle Elbeu
Liebevoll gepflegtes Refugium in der Ohreniederung: Die Vordermühle Elbeu
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Wassermühle Elbeu
Die Vordermühle Elbeu bekam ihr Wasser aus dem Mühlgraben, einem Nebenarm des Flüsschens Ohre
Schon zu Zeiten der Reformation im 16. Jahrhundert ist in alten Aufzeichnungen eine Wassermühle Elbeu vermerkt. Am Dorf vorbei fließt die Ohre, die sogenannte Vordermühle am Ortseingang bekam ihr Wasser über den aufgestauten Mühlgraben. Noch heute kann man das mehr als 6 Meter messende „Zuppinger“ Wasserrad sehen. Bis in die 1970er Jahre mahlte der letzte Müller Rudolf Ruppert hier Getreide zu Mehl, da aber schon per Elektromotor, während Wasserrad und Mühle, wie so vieles im Land, zusehens verfielen.
Seit 1974 ist die Mühle im Eigentum der Familie Grau, die sie über die Jahre Stück für Stück sanierte, nach 1990 wurden auch Wehr und Wasserrad umfassend erneuert. Vor vier Jahren eröffnete im historischen Mühlenhaus ein liebevoll eingerichtetes Café. Es gibt selbstgebackene Kuchen, Kaffee-und Teespezialitäten, und kleine Geschenkideen. Vor zwei Jahren wurde das Haus auch wieder zur Mühle: Damals stellte der frischgelernte Kaffee-Sommelier Frank Neubauer in der ersten Etage einen Probat-Röstofen auf. Zweimal im Monat röstet der Glindenberger erlesene Arabica-Kaffees aus Äthiopien, Guatemala, Kenia und Brasilien und mahlt sie natürlich auch ...
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