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Pulled Pork-Burger als Street Food-Trend
ein Highlight für Fleischfans
Was wäre ein Weihnachtsmarkt ohne die Schwaden voll süßer und deftig-würziger Gerüche aus den Garküchen und Grillständen. Von den 125 Hütten des Marktes sind allein 53 Imbissstände. Ganz traditionell ist jetzt Grünkohlzeit und dass nicht nur, weil der Grünkohl den ersten Frost braucht, um Geschmack zu entwickeln. Würzig zubereitet, mit einer groben Bregenwurst serviert und in kalter Nachtluft gegessen, ist es einfach die Spezialität. Unvermeidlich gehören zum Weihnachtsmarkt aber auch Schmalzkuchen, kandierte Früchte, Lebkuchen, Entenbräterei, geschmorte Maronen, Bratwurst, Leber im Brötchen oder Backkartoffeln.
Pulled Pork & Flammlachs
Unter die vertrauten Düfte traditioneller Leckereien mischen sich dieses Jahr ganz neue Gerüche: Ob Pulled Pork, Flammlachs oder Santa-Sushi – das Street Food aus den Metropolen der Welt wird auch hier immer beliebter. Es reiht sich ein in andere internationale Spezialitäten wie Crêpes, skandinavische Leckereien oder Pasta. Neu sind in diesem Jahr auch eine Lebkuchenbäckerei und eine Käsescheune, in der wirklich so ziemlich alles aus Käse ist.
Ebenfalls erstmals dabei ist das Weihnachtsmarkt-Restaurant „Kaminstübchen“. Im abgetrennten Restaurantbereich, dem Kaminzimmer, können bis zu 50 Gäste (z.B. bei Weihnachtsfeiern) bewirtet werden. Nebenan in der Kaminbar lädt die eigens kreierte Kaminbowle zu der ein oder anderen illustren Runde ein.
Met und Mampf
Auch auf dem Historischen Weihnachtsmarkt im Wäldchen dampfen die Töpfe. Die Gastronomie ist dort derber, irdener und irgendwie eine Spur fröhlicher: Glühwein und heißer Met wird in Tonkrügen gereicht. Deftiges kommt aus der Holzofenbäckerei, in der Garbräterei dreht sich der offene Spieß und die Suppenkessel hängen am Dreifuß über offenem Feuer.
Magdeburger Weihnachtsmarkt, 27. November bis 30. Dezember, Alter Markt