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Caféleiterin Arianna Biachet hat ebenso italienische Wurzeln vorzuweisen wie ihr erstklassiger Espresso
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„Tue Deinem Leib etwas Gutes, damit die Seele Lust hat, darin zu wohnen“, steht es auf der Angebotstafel in Kreide geschrieben. Der Satz passt: Pause bei einem kleinen Latte Macciato! Im Oktober werden es zehn Jahre, dass im Fakultätsgebäude der Wirtschaftswissenschaften das erste kleine „Primo Espresso“ Stehcafé eröffnete. Ein Versuch, aber es funktionierte aus dem Stand. Das von den Südtiroler Brüdern Robert und Richard Berner gegründete Konzept setzt auf Premiumqualität bei möglichst kurzen Wartezeiten. Heute gehört das Café ganz selbstverständlich zum Tagesbetrieb der Universität dazu, am Menschenauflauf vor dem Tresen kann man bestens den Takt der Vorlesungspausen ablesen.
Primo Espresso setzt auf Nachhaltigkeit
Seit diesem Sommer hat das „Primo Espresso“ an der Zschokkestraße einen Ableger bekommen. Der neue Anbau an der Humanwissenschaftlichen Fakultät (Gebäude 44) neben dem Hörsaal 6 ist ein Kniefall vor der Moderne und liefert den passenden Rahmen: Großflächiger Sichtbeton mit reliefartigen Inschriften und üppige Glasfassaden überschirmen den aufs Notwendige reduzierten Cafétresen. Dahinter im Regal leuchten die bunten Dosen der amerikanischen Chai-Kultmarke „David Rio“, Barleiterin Arianna Bianchet hingegen hat mindestens ebenso italienische Wurzeln – sardinische, um genau zu sein – wie der bekannt gute hauseigene Espresso, den sie mit einem entwaffnenden Lächeln serviert. Bei soviel Ablenkung könnte man fast übersehen, dass man hier auf Bio und Fairtrade setzt und dazu eine Kooperation mit der GEPA eingegangen ist, die bei ihren Produkten konsequent auf Umweltverträglichkeit, fairen Handel und am liebsten biologische Produktion setzt. Dazu gibts den kompostierbaren Kreislauf-Kaffeebecher. Ach, wie heißt doch gleich der Primo-Slogan: „il buono e cosi vicino“ – Das Gute liegt so nah.
Primo Espresso, im WiWi-Gebäude/Unicampus und neu im Anbau der Humanwissenschaften, Gebäude 44, Zschokkestraße, Mo-Do 8.30-17 Uhr, Fr 8.30-16 Uhr