Gastronomisch hat sich im vergangenen Jahr einiges in Magdeburg bewegt. Wir fassen zusammen.
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© Conrad Engelhardt
Crops
Die Bar in der Optik abgenutzter Bretter, Lichter die an historische Kohlefadenlampen erinnern. Es gibt 20 Plätze an Hochtischchen, die schönsten aber sind sicher die in den Nischen auf den üppig breiten Fensterbänken, wo man sich herrlich in die Kissen fläzen kann.
Zum Programm gehören Kaffeespezialitäten (noch aus dem guten Automaten, die Siebträgermaschine ist im Anmarsch), Tees, Limonade und mehr. Die Küche ist konsequent vegan ausgerichtet, die zwei Tagesgerichte werden auf einer Kreidetafel angeschrieben.
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© André Geiger
Ginger & Du
Den Ingwer-Likör "Ginger & Du" gibt es bereits seit 2016, die gleichnamige Bar wurde im vergangenen Jahr in Stadt eröffnet. Den Inhaberinnen geht es da eher um Klasse statt Masse. Sie wollen mit ihren Gästen gemeinsam wachsen.
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© Engelhardt
Hummels Brauhaus
Mit „Hummels Brauhaus“ eröffnete dort nun die erste echte Braugaststätte der Stadt samt kleiner Schaubrauerei. Das Haus setzt auf deftige und raffinierte deutscher Küche und im eigenen Haus frisch gebrautes Bier (in enger Kooperation mit der Sudenburger Brauerei).
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© Engelhardt
Mephisto im Schauspielhaus
Seit Anfang 2017 gibt es im Schauspielhaus endlich wieder einen gastronomischen Betrieb. Der setzt drauf, so viel wie möglich selbst zu machen. Quiche zum Beispiel. Die gibt es klassisch mit Schenken aber auch in zwei Gemüsevarianten. Dazu Flammkuchen und ein ordentlicher Mephisto Burger, der mit grobgehacktem Krautsalat serviert wird. Das gegrillte Lachsforellenfilet mit großer Ofenkartoffel markiert das obere Ende der Karte, schließlich hat man eine Vollküche zur Verfügung. Übrigens versteht sich das Mephisto weder als Bar noch als Restaurant.
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© Conrad Engelhardt
Square am Hassel
Das Square setzt auf erstklassigen Kaffee und Espresso von I·O, bis auf kleine Ausnahmen keinen Alkohol und Öffnungszeiten, die konsequent um 20 Uhr enden. Das kleine Speisenprogramm ist typisch für solche Coffee-Bars: Bagels, Kuchen, Muffins und belegte Brote. Stylisch reduziert ist auch die Inneneinrichtung, die vom Kaffeetresen dominiert wird. Vorn sitzt man auf Hockern und hat 1a-Blicke auf den Hassel, der hintere Raum bietet schöne Sitzgelegenheiten für zurückgezogenere Runden und für die ganz Eiligen gibt’s den Kaffee natürlich auch to go.
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© Xampanyeria 226
Xampanyeria 226
Längst hat sich die Xampanyeria etabliert. Es wird Cava, der typische katalanische Schaumwein, ausgeschenkt. Zusätzlich werden kleine Tapas mit spanischen Schinken, Käse oder Oliven Appetit auf mehr machen. Im Mittelpunkt steht das Miteinander, man will mit den anderen Gästen ins Gespräch kommen. Da passt es doch das dort regelmäßige Treffen der Magdeburger Start-Up-Szene stattfinden.
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