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© Engelhardt
Maritimer Tresen im Bootshaus und eine Frau am Steuerrad: Sabrina Vollmann
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© Engelhardt
Rustikale Romantik im Extra-Raum für Feiern, Elbblick inklusive
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©Stadtarchiv Magdeburg
1930: Als Schwimmendes Bootshaus am Fermersleber Elbufer, dahinter der zur Umkleide umgebaute Kettendampfer "Gustav Zeuner"
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©Mario Hellwig
Vor knapp 100 Jahren war das Fermersleber Elbufer bereits eine aufregende Adresse. Paul Michaelis betrieb hier eine Fährverbindung per Handkahn hinüber nach Prester, er sorgte auch dafür, dass ein ausgedienter Kettenschleppdampfer am Ufer zur Gaststätte aufgebockt wurde und eine Strombadeanstalt das Publikum anzog. Die schwamm ab 1924 als Prahm im Fluss. Als 1959 mithilfe einer sowjetischen Planierraupe der Sportboothafen entstand, wurde die Prahm dann an Land gezogen, auf hochwassersichere Pfeiler gesetzt und zur Gaststätte „Bootshaus“ umgebaut. Heute gehört der Sportboothafen Fermersleben, im Winkel zwischen den Salbker Seen und der Elbe gelegen, zu den eher versteckten Orten in der Stadt. Seine Lage am Elbradweg, die lässige 5-km-Distanz zum Stadtzentrum und erst recht die Gaststätte „Bootshaus“ machen ihn aber zum schönen Ziel für Radausflüge. Seit letztem Jahr wird das Bootshaus von Sabrina Vollmann und Mario Hellwig vom Landhaus Lemsdorf betrieben. Die Karte offeriert deftige Küche mit Bauernfrühstück, Matjes und gleich elf Schnitzel-Varianten (Tipp: donnerstags ist Schnitzeltag), die an einem ersten warmen Frühlingstag auf der sonnigen Dachterrasse am besten schmecken. Es gibt Spielmöglichkeiten, einen Platz für Ballsport und wer mag, schlendert nach dem Essen einmal auf die Buhne an der Hafenausfahrt, wo sich breit die Elbe vorbeiwälzt.
Bootshaus am Yachthafen
Elbweg 3 c, 39122 Magdeburg
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Mo-Di: Ruhetag Mi-Fr: ab 15 Uhr Sa/So: ab 11 Uhr
Kommentare (1)
Kommentar-FeedSchöne Erinnerungen ...
Ralf Schulz vor 71 Tagen