© Wenzel Oschington
Brauer und Brewckau-Chef Robert Kellermann
Für Robert Kellermann ist das Bier brauen eine Leidenschaft
Seinen Job als Zahntechniker hat Robert Kellermann vor ein paar Jahren aufgegeben, um noch mal was ganz Neues anzufangen. Das Bier hatte es ihm angetan. In der Wasserburg Gommern macht er die Ausbildung zum Brauer und Mälzer, um später den Absprung zu nehmen. Vor zwei Jahren brachte er unter dem Label Brewckau sein eigenes handwerklich gebrautes Bier heraus. Lange Zeit hat er das per Gypsie-Brewing hergestellt, im letzten Jahr trat er eine Crowfunding-Kampagne für die (Teil-) Finanzierung eines eigenen Brauhauses los. Am Eingang zum Buckauer Engpass eröffnet er nun eine echte Brauereigaststätte. Der Sudkessel fasst ordentliche 500 Liter und steht im hinteren Teil des Schankraums, man kann Kellermann also jederzeit beim Brauen zuschauen. Drei Sorten seines Craft Beers hat er im Programm: „Tachhell“ – ein Helles, das Schwarzbier „Stockdunkel“ und ein kalt gehopftes Chinook Lager. Und die sind allesamt derartig süffig, dass es eine Freude ist. Ausprobieren!
ab 15. Dezember: Braugasthaus Brewckau
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