© Engelhardt
Großzügiger Platz und modernes Design im „Shirokuro“
Dass die Fußgängerzone im Nordabschnitt wieder wie in den 1960er Jahren den Charakter einer kleinen Gastro-Meile hat, tut der Innenstadt gut. Zu den Lokalen gehörte auch das Japanrestaurant „Shirokuro“ an einer kleinen Plaza gegenüber dem Katharinenturm. Schon die Eröffnung im Herbst 2020 stand unter ungünstigen Vorzeichen der Pandemie, aber es gab ein Re-Opening. Im letzten Dezember war das Lokal erneut geschlossen, diesmal waren es die aus den Fugen geratenen Energie- und Lebensmittelpreise. Anfang Juni erlebte das Lokal seine eher stille Wiedereröffnung. Der Doppelraum ist großzügig, fast weitläufig angelegt. Um die mit Bambusreihen inszenierte zentrale Bar reihen sich beidseitig die Tische mit lederbezogenen Garnituren. Das Lokal ist auf Sushi in allen Varianten ausgelegt. Das beginnt bei Vorspeisen wie der unvermeidlichen Miso Suppe, Lachs Sashimi Salat oder Yaki meshi – gebratenem Reis. Der Hauptgang ist Sushi, und dort das komplette Programm von Nigiri und Hoso Maki über Futo Makis bis zu den üppigen Gunkans. Die Zubereitungszone liegt dabei im Innenbereich des Restaurants, so dass man erleben kann, wie die Rollen entstehen. Inhaber David Jiang hat dabei eine einfach strukturierte Menükarte im Angebot: Ein zehngängiges Menü aus typischen japanischen Tapas wird für 23,80 Euro serviert.