Die Magdeburger Jazznacht zieht um. Nach den ersten Konzerten in der „Grünen Zitadelle“ und vielen Jahren im „Technikmuseum Magdeburg“ öffnet nun die Festung Mark ihre Pforten für die beliebte Veranstaltungsreihe „Magdeburger Jazznacht“.
Das Programm steht. Folgende Formationen werden New Orleans Jazz, Swing & Boogie Woogie in die preußische Festung bringen:
„Die Blue Bayou Band“ – im Umfeld des damals berüchtigsten (West)-Berliner Jazzschuppens, dem Kreuzberger „Leierkasten“ fanden sich Ende der 70er Jahre sieben ganz unterschiedliche Charaktere zusammen und gründeten spontan eine Jazzband. Die musikalischen Vorlieben jedes einzelnen Musikers fanden Ihren Platz im Repertoire und begeisterten mit ihrem „Flamingo-Jazz“ das Publikum. Große Auftritte waren das Kanzlerfest Helmut Schmidt’s, die Eröffnung der grünen Woche, der Filmfestspiele sowie eine zweistündige Liveübertragung im RIAS. Ende der 80er gab es nach zwischenzeitlicher Stilllegung eine Reunion der guten, alten Blue Bayou Band mit drei neuen Kollegen. Nach wie vor wollen sie nichts anderes, als gute Unterhaltung zu bieten...
„Die Jazz Connection Breda“ - die niederländische Jumpin Jive Band Nr. One - kommt zum ersten mal nach Magdeburg. Seit Jahrzehnten touren sie mit Volldampf auf Bühnen in ganz Europa, Afrika, des nahen und des fernen Ostens. Ihr Motto ist „Jives you crazy“. Zahlreiche Alben zeugen von der Qualität der Band. Zuletzt veröffentlichten sie „Everybody get together“ und „Much to young to lose my mind”. Am besten ist es aber, sie live on stage zu erleben!
Die-Boogie-DNA feat. Wirtschaftswunder (Quartett) – eine beschwingte Prise Nostalgie, ein Hauch von Charme, gepaart mit einer geballten Ladung musikalisch-ästhetischer Unbändigkeit. So beschreibt man das Erbgut des Musikhandwerks in Liga 1 und somit Die-Boogie-DNA! Mit diesem außergewöhnlichen Musikprojekt, in dem viele namhafte Künstler auf der Bühne mitwirken, präsentieren Alexander Teich (The Firebirds) und seine Freunde feinste Livemusik: neben Boogie Woogie und Swing auch deutsche Ohrwürmer aus der 60ern im Zeichen des Wirtschaftswunders.
„Boom Boom Broom“ – eine außergewöhnliche Besetzung mit Heike Besen am Sousaphon und ihrem Sohn Julius an der Gitarre. Hits der Swing Ära und Rockabilly Songs werden mit fröhlicher Leichtigkeit geschmackvoll in Szene gesetzt.
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