Seit Jahrhunderten herrscht Ruhe auf Burg Gronenborch. Wenn es nach den Geistern von Baronesse von Flux, Raubritter Hundehobel und Graf Justus von Knatterbirg geht, soll das gerne so bleiben. Das junge Gespenst aber, das mit den drei Haudegen haust, sieht das ganz anders. Es langweilt sich zu Tode und sehnt sich nach Spuk, Spaß und Schabernack! Durch einen Zufall erfüllt sich eines Tages sein Wunsch. Samt seiner Gespensterkiste landet es mitten in Magdeburg, im Büro des Bürgermeisters und spukt fortan fröhlich durch die Stadt. Kein Wunder, dass bald alle in hellem Aufruhr sind. Vor allem Bürgermeister Gockler, der erstens nicht an Gespenster glaubt und zweitens für sowas keine Zeit hat. Er träumt davon, Schloss Gronenborch in ein Luxus-Hotel umzubauen. Oberwachtmeister Dumpfzwack soll deshalb für Ruhe sorgen, ist aber heillos überfordert. Doch der Bürgermeister hat noch ein Ass im Ärmel. Kurzer Hand engagiert er Dottoressa von Eisebein, die gefürchtetste aller Geisterjägerinnen …
Magdeburg hat seine eigene Gespenstergeschichte verdient! In der Vorweihnachtszeit spukt Das Gespenst von Magdebu-huuu, geschrieben von Schauspieldirektor Bastian Lomsché, inszeniert von Daniel Foerster, durch das Opernhaus. Kinder ab 6 Jahren (und solche bis 99) können sich auf ein aufregendes Abenteuer voller Gefahren, Spaß, Musik und ungewöhnlicher Freundschaft freuen.