Bei seinen Arbeiten mit verschiedenen Medien kommen unterschiedliche Materialien und Verfahren zum Einsatz. So sind auch eine ganze Reihe von Holzschnitten entstanden, in denen Matthias Trott das Thema seiner Holzskulpturen neu interpretiert.
Um das Prozesshafte, das sich in den Bearbeitungs- und Abnutzungsspuren niederschlägt, zu zeigen, lässt der Bildhauer aus Magdeburg die Strukturen der Bearbeitung an seinen Skulpturen stehen. „Meine Interventionen bleiben sichtbar, werden Teil der Geschichte meiner Arbeiten“, so Matthias Trott. „So wird das Trägermaterial Holz oder Stein, wie auch die sich herausschälende Form zum Symbol von Vergangenheit und Zukunft, von Natur und Kultur, von Zerstörung und Entstehung, aber auch von Bewahrung und Wandel.“
Zu der musikalisch von Martin Müller am Akkordeon umrahmten Vernissage am 20. Juni um 19 Uhr, bei der Wolfram Stäps in die Ausstellung einführt, sind alle Interessierten herzlich eingeladen.