Die musikalischen Wurzeln der sechsköpfigen Leipziger Band kann man auch ohne botanische Expertise als weit verästelt bezeichnen. E-Gitarre, Kontrabass und Drums mischen sich mit Cello und Violine, Piano und Akustikgitarre treffen auf Effektgeräte, ein sporadisch eingesetztes Waldhorn oder ein betagtes Casio. Die deutschen Texte von Sänger Julius Forster widmen sich dabei den Krokodilstränen städtischer Wohlstandsproblematiker, der Vergangenheitsbewältigung im öffentlichen Nahverkehr oder dem Scheitern an den Brutalitäten des Alltags. Im Sommer 2022 veröffentlichten sie ihre erste EP „Die Zeit schlägt mich tot, aber ich schlag zurück“, die auf ein sehr positives Medienecho stieß. Es folgten Konzerte quer durch Deutschland in kleinen Klubs und auf diversen Festivals. Im Herbst diesen Jahres erscheint nun ihr Debütalbum.
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© Engelhardt