Ihre Musik ist sanft, dennoch voller Stärke: Leyas Crave aus Halle erschafft eine bewegende Atmosphäre, die Sehn sucht weckt und zum Träumen anregt. Der melancholische Indie verbindet in Poesie gehüllte Gedanken mit abwechslungsreichen Arrangements. Inhaltliche Tiefe und Ernsthaftigkeit finden Raum in eingängigen Melodien – vier Musiker*innen auf der Suche nach Bildern, die das Lebensgefühl ihrer Generation beschreiben.
Betty Oh Boy Ein Name, fünf Welten. Keine große Sache aber der Sinn darin, ist der sechste der fünf. Band sein. Seit 2018 schwebt die Formation, erst zu viert, seit 2020 zu fünft, in allen musikalischen Gebieten. Bevorzugt wird hier ein individuelles Rauschen, das von weit gestern bis morgen früh reicht. Schwermütig, rau und klangvoll gefüllt, bewegen sie sich irgendwo im Genresturm zwischen IndiePop, Rock und Melancholie. Machen statt suchen, finden statt halten.
Info
© Engelhardt