„Wir kriegen nicht genug“, klagt Wolodymyr Selenskyj. Und meint damit schwere Waffen.
„Wir kriegen nicht genug“, krächzt Wladimir Putin. Und meint damit Land von der Ukraine.
„Wir kriegen nicht genug“, jammert Robert Habeck. Und meint damit Gas von Putin.
„Wir kriegen nicht genug“, ruft das Pflegepersonal in den Heimen. Und meint damit den Lohn.
„Wir kriegen nicht genug“, denken die Politiker. Und meinen damit ihre Diäten.
„Wir kriegen nicht genug“, monieren die Schulen. Und meinen damit Lehrer.
„Wir kriegen nicht genug“, stöhnen die Theater. Und meinen damit Zuschauer.
„Wir kriegen nicht genug“, wettern die Gastronomen. Und meinen damit Personal.
„Wir kriegen nicht genug“, mosert Karl Lauterbach. Und meint damit Geimpfte.
„Wir kriegen nicht genug“, seufzen die Handwerksmeister. Und meinen damit Lehrlinge.
Und deshalb befürchten Hans-Günther Pölitz und sein Dresdener Kabarettkollege Manfred Breschke: „Wir kriegen nicht genug“ von all dem in das Programm, von dem die Zuschauer hoffentlich sagen: „Wir kriegen nicht genug“ davon.