Die Magdeburger Hubbrücke wurde in den Jahren 1846/47, für die Eisenbahnstrecke Potsdam-Magdeburg, von der Berlin – Potsdam-Magdeburger Eisenbahngesellschaft, errichtet.
Die Brücke ist eine eingleisige Eisenbahnbrücke, die anfangs noch eine Drehbrücke war und hat eine Gesamtlänge von 220 m. Durch den Anstieg des Schiffverkehrs, war die Schifffahrtsöffnung nicht mehr ausreichend und somit wurde die Drehbrücke 1933/34 zur heutigen Hubbrücke. Die damaligen Baukosten betrugen ca. 450.000 RM. Als Teil der Hydraulik diente der im Westen der Brücke stehende Wasserturm. Der Wasserturm und die Brücke wurden am 16. April 1945 von deutschen Truppen gesprengt - 1946 hat man diese Bauwerke wiederhergestellt. Am 28. Februar 1998 kam dann die Streckenstilllegung und aufgrund der defekten Hubvorrichtung wurde das Bauwerk im Juni 2001 im angehobenen Zustand arretiert. Sie gehört zu den größten und ältesten Hubbrücken Deutschlands.