(c) Engelbert Dudek
- Stimmung machen können die echten Bayern, keine Frage. Aber wir können das längst genauso gut. 1:1.
- Hauptnahrungsmittel eines Oktoberfests: Bier. Für einen Liter zahlt man in München dieses Jahr zwischen 10,00 und 10,40 €. Auf den Mückenwiesn nur ca. 8 €. Da kriegt man ja drei für zwei.
- Auf einer Fläche von 42 Hektar verliert man in München schnell die Orientierung und sich aus den Augen. Das Magdeburger Oktoberfest hat „nur“ 0,2 Hektar, ist dafür überschaubar und einfach heimeliger.
- Dass die heimischen Fußballprofis(!) die fünfte Jahreszeit mitfeiern, gehört hier wie da zum guten Ton, aber an der Elbe passen die Vereinsfarben einfach perfekt.
- Wo wir gerade beim Fluss sind: das Magdeburger Oktoberfest liegt einfach am größeren und schöneren Fluss.
- Sechs Millionen Münchner versuchen innerhalb des 16-tägigen Festes einen von 119.000 Plätzen zu ergattern, um ihn dann nach ein paar Stunden wieder abgeben zu müssen. Bei uns sind die 2.500 Sitzplätze pro Abend garantiert und zeitlich unbegrenzt.
- München hat seine Festzeltkapellen, Musikstars sucht man vergeblich und an die Promis kommt man auch schwierig ran. Bei uns sind die Schlagerstars zum Anfassen. Und wann kann man sonst „Anton aus Tirol“ oder Ross Antonys „I can’t dance alone“ mitgrölen, ohne schief von der Seite angeschaut zu werden?
- Last but not least: Von Rotehorn haben wir keine 600 km Heimweg...
© Marco Sensche
Kommentare (1)
Kommentar-FeedTrachten made in China
Nix für mich. vor mehr als 9 Jahren