Wenn dieses Heft erscheint wird die Monsterwelle aus Schlagzeilen schon wieder abgeflacht sein: „Ein Jahr Krieg in der Ukraine“. Ein autoritärer Staat hat ein anderes Land überfallen, mitten in Europa. Aber der Krieg wird weitergehen. Dass so etwas nie wieder geschieht, dafür traten nach dem Zweiten Weltkrieg 1948 die Initiatoren der Internationalen Friedensfahrt ein. Die führte durch Polen, die CSSR, und im Sinne einer friedlichen Völkerverständigung durch den Sport bald auch durch den östlichen Teil Deutschlands –
erst Jahre zuvor noch das Land des Weltkrieg-Aggressors. Die Idee der Friedensfahrt haben Magdeburger Radsportler bereits im letzten Frühjahr aufgegriffen, nun rufen sie erneut dazu auf. Symboliken wie diese ändern auf den ersten Blick nichts am Krieg. Die Friedensfahrt ist aber ein Beweis, dass Sport verbindet. So wie auch der integrative Fußballverein FC International MD, der gerade seine ersten Testspiele bestritten hat. Den völkerverbindenden Gedanken findet man auch im Street-Food-on-Tour-Festival, wo Kulinarisches aus aller Welt aufeinandertrifft. Es gibt viel Positives auf der Welt. Das dürfen wir nicht aus dem Blick verlieren.
Die Redaktion
Aus dem Inhalt
Die derzeitige Lücke im Parteiensystem füllen
Sahra Wagenknecht im Interview
So schmeckt die Welt
Das StreetFood-on-TourFestival vereint Food aus der ganzen Welt
Wenn der Mond aufgeht
Das Magdeburger Duo „Harlekeen“ stellt sein erstes Album vor
Ach verhext nochmal!
Marah Woolf veröffentlicht den ersten Band ihrer neuen Trilogie