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Augenoptik Heller
Urgroßvater Heller war Goldschmied und gründete 1904 sein Geschäft mit Werkstatt an der Halberstädter Straße
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© Florian Schreiter
Augenoptik Heller
Voller Durchblick: Heute bietet Heller Augenoptik den Rund-um-Service für gutes Sehen
„Unser Vorteil: In unserer Werkstatt können wir Reparaturen aller Art sofort durchführen“, sagt Georg Heller, der das Geschäft in vierter Generation führt. Wie schon seine Vorfahren, hat er das Handwerk von der Pike auf gelernt. Sein Urgroßvater Walter Heller gründete 1904 als Goldschmied sein Geschäft in der Halberstädter Straße. In der Werkstatt wurde Schmuck gefertigt, Silbergegenstände und Pokale graviert, Schmuck, Brillen und Uhren repariert. Im Laufe der Zeit baute er den Bereich der modernen Augenoptik weiter aus. Dazu zog er mehrmals um. 1936 eröffnete er seinen Laden in der Halberstädter Straße 99, dem heutigen Firmensitz. Sein Sohn Walter Heller jun. stieg als Goldschmiede- und Optikermeister ins Geschäft ein und leitet als Mitinhaber der Firma die Abteilung Optik. Im Zweiten Weltkrieg wurde das Geschäftshaus zerstört. Also begann Walter Heller jun. auf einem Hinterhof am Ambrosiusplatz wieder Brillen zu fertigen. Sein Vater baute sein Geschäftshaus notdürftig wieder auf. Der provisorische Bau hielt bis 1979. Von 2002 bis 2005 wurde das Geschäft noch einmal durch Georg Heller grundlegend umgebaut. Seit dem bietet er dort bis heute einen Rund-um-Service für gutes Sehen an. Dazu gehören eine große Auswahl an Brillen, Kontaktlinsen sowie Sehhilfen – von der klassischen Lupe bis zur elektronischen Lesehilfe.