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Pop-Up-Store Initiator Alex Heinrich
Alex Heinrich vom Kulturkollektiv zeigt, wie tragbar grüne Mode ist
40.000 Liter Wasser werden im Schnitt für die konventionelle Produktion einer Jeans benötigt. Erntearbeiter erleiden Vergiftungen durch Pestizide, bei der Färbung werden giftigen Chemikalien eingesetzt und auch die Arbeitszeiten und Löhne sind menschenunwürdig. Auch wenn bereits Anbieter von Öko-Jeans existieren, wird es Zeit, beim Modekauf umzudenken, bewusster zu kaufen.
Ein schönes Projekt, welches im Rahmen der Langen Woche der Nachhaltigkeit das Problem in Magdeburg thematisiert, wird vom Kulturkollektiv und Weltladen initiiert: Ein Pop-Up-Store für faire und grüne Kleidung und Schuhe. Vier Wochen gibt es dort die Möglichkeit, coole Streetwear von Recolution, stilvolle Fashion von Glimpse oder vegane Sneaker von Ethletic zu kaufen. „Magdeburg braucht diesen Store dringend, weil es in unserer Stadt keine Möglichkeit gibt, ökologische und fair gehandelte Kleidung zu kaufen.“, erzählt Projektmanager Alex Heinrich. Den teilnehmenden Labels ist es wichtig, dass ihre Kollektionen durch u.a. alternative Stoffe und Fair-Trade Zertifizierungen unserer Welt etwas Gutes tun. Das Beste: die Mode ist auch absolut tragbar und stylisch.
Pop-Up-Store für ökofaire Mode, 1.-28. Juni, Di-Sa, 13-18 Uhr