© Michelle Herzer
Rutschenturm
Der beliebte Riesen-Rutschenturm wird um zwei Bahnen erweitert.
Noch sind die Attraktionen geschlossen und wir sehnen uns nach einem einschränkungsfreien Frühling. Im Elbauenpark Magdeburg plant man den schon fleißig - dort ist der Baustart für mehr Freizeitspaß eingeläutet worden. Die Neuheiten im Umfeld des Wasserspielplatzes und Rosengartens sollen zum Saisonstart im April eröffnet werden.
Zum Einen wird der beliebte Riesen-Rutschenturm um zwei Bahnen erweitert. „Das Rutschenparadies hat sich in der Freiluftsaison erwartungsgemäß in kürzester Zeit zu einem Top-Besuchermagnet entwickelt. [...]“, sagt Steffen Schüller, Geschäftsführer des Elbauenparks.
So geht es auch auf einer 6,50 Meter hohen Tunnelrutsche und auf einer Halbschalenrutsche mit Startpunkt auf vier Metern Höhe und einer Länge von 10,30 Meter steil bergab Sie gesellen sich zu der Freifallrutsche (11,50 Meter hoch, 36 Meter lang, bis zu 50 km/h), der Spiral-Tunnelrutsche (14 Meter hoch, 32 Meter lang) und der dreispurigen Breitwellenrutsche („Buckelpiste“, 9 Meter hoch, 32 Meter lang).
Ab April ist auch die Eröffnung der neuen Seilbahnen geplant – ein Pedant für Kids zur großen Riesenseilrutsche „ElbauenZip“ am Jahrtausendturm. Für die 6- bis 12-Jährigen geht es bald auf zwei Tellerrutschen über eine Länge von 30 Metern auf dem Kleinen Cracauer Anger hinab. Zum Kinderspaß im Grünen kommen außerdem demnächst zwei elektrisch betriebene Mini-Bagger für kleine Bauarbeiter angetuckert.
Aus Pfandflaschen werden Bäume
„Ab sofort können in Magdeburg praktisch sogar leere Pfandflaschen in Bäume verwandelt werden. An den Leergutautomaten des E-Centers im Bördepark besteht die Möglichkeit, das Pfand zu Gunsten unserer Baumpflanzaktion zu spenden“, sagt Jana Bork, Leiterin Werbung und Öffentlichkeitsarbeit im Elbauenpark.
Ab einem Spendenbetrag von 800 Euro, den der Park selbst jeweils aus eigenen Mitteln verdoppelt, kann ein neuer Baum gepflanzt und die notwendige Pflege in den ersten Jahren finanziert werden. An jedem neu gepflanzten Baum werden die Spender auf Wunsch mit einem Hinweisschild und einer Widmung verewigt. „Nicht jeder hat finanziell die Möglichkeit, einen kompletten Baum zu spenden. Viele möchten aber dennoch unsere Aktion auch mit kleineren Beträgen unterstützen. Mit der Pfandspende zu Gunsten neuer Bäume besteht dazu nun die Gelegenheit und wir freuen uns über jede Unterstützung“, so Bork.
Unter www.elbauenpark.de gibt es weitere Informationen zur Aktion.
© Werner Klapper