© Tino Reinhold
Nils Klebe
„Seit fünfundzwanzig Jahren begeistern die Da Rookies mit ihrer Tanzkunst auf internationalen Bühnen. Dabei tragen sie den Namen Magdeburgs in die Welt hinaus,“ lobt Oberbürgermeisterin Simone Borris. Sie hat die Schirmherrschaft für das Urban-Dance-Festival und die IDO-Worldbreaking Championchips 2024 inne. Damit bringen die Da Rookies, statt sonst Weltmeistertitel, eine große, internationale Sportveranstaltung nach Hause. Das Festival bildet dabei das Rahmenprogramm für die WM. Dafür gab es bereits Workshops, Lesungen und Ausstellungen rund um den Hip-Hop-Kosmos. Einen Tag vorm großen Wettkampf können sich Tanzbegeisterte selbst in den richtigen Flow bringen. Beim Dance-Workshop-Tag werden Kurse zu Breaking, Popping, Locking, Commercial und Contemporary angeboten. Oder man lernt von Alina Banana, in High-Heels zu tanzen.
Gleich vier World-Cups finden nun in den Messehallen statt. Bis zu 1.000 Athleten aus 20 Nationen werden erwartet. Neben den Worldbreaking Championchips der International Dance Organisation (IDO), misst man sich außerdem im Hip Hop und Popping. Durch die Integration des Inclusive World Cups bekommen Menschen mit Behinderungen die Möglichkeit, ihr Können unter Beweis zu stellen.
Über die sportliche Bedeutung der Weltmeisterschaft und des Urban-Dance-Festivals hinaus, ist das Event auch eine Chance für Magdeburg. So betont Sven Schulze, Wirtschaftsminister und Schirmherr des Cups: „Durch das internationale Flair steigern wir den Bekanntheitsgrad unseres Bundeslandes. Wir können uns als das weltoffene und moderne Land zeigen, das wir sind.“ Dem stimmt auch Simone Borris zu: „Magdeburg ist nicht nur eine verrückte Sportstadt, sondern auch ein Ort des Miteinanders, der Vielfalt und der Toleranz. Genau das transportiert das Festival.“ Auch auf die heimische Wirtschaft habe das Urban Dance einen positiven Einfluss, freut sich Schulze. Denn „Hotels, Restaurants, Geschäfte und touristische Einrichtungen profitieren von zusätzlichen Besuchern.“