© Mario Tomiak
USC 1. Damen
Die Damen starten in diesem Jahr in der Landesoberliga.
Im vierten Heimspiel in der Hinrunde der Regionalliga Nordost traf die Damenmannschaft des USC Magdeburg am vergangenen Samstag auf den BV Vorwärts, derzeit Tabellensiebenter. Die Magdeburgerinnen mussten sich mit 2:3-Sätzen geschlagen geben und verweilen weiterhin auf Rang 10.
Zu Beginn des Spiels präsentierten sich die USC-Damen in guter Form (6:4, 13:8) und hielten ihren früh erarbeiteten Vorsprung bis zum Stand von 17:13. So hätte es weitergehen können, aber ein Einbruch in der Annahme und im Angriffsabschluss folgte. Dann führte eine Unterbrechung aufgrund von Aufstellungsfragen zu einer längeren Pause, die mit dem Ergebnis 17:17 endete. Die Spannung ging bei den USC-Damen verloren und musste in der Auszeit von Trainerin Anja Bechmann (17:20) wiederhergestellt werden. Der Wechsel gelang, jedoch fehlte es in der Endphase am dringend nötigen Aufschlagdruck (21:25).
Im zweiten Durchgang agierte die Mannschaft vom USC um Spielkapitän Blanca Simon, die trotz ihrer Fußverletzung von vergangener Woche wieder starten konnte, souverän und sicherte sich den Satzgewinn mit 25:21.
Im dritten Satz schien sich der Gastgeber auszuruhen und lief dadurch den agiler wirkenden BVV-Damen hinterher (10:14, 11:15). Eine mutige Aufschlagserie von Ulrike Beige verkürzte dann von 11:17 auf 15:18. Ebenfalls Mut bewies Pia Stodal bei ihren Aufschlägen (20:23) und konnte sich der Unterstützung ihrer Block- und Angriffsreihe bewusst sein. Denn der Satz ging mit 25:23 an die Heimmannschaft.
Der vierte Durchgang hätte die Entscheidung bringen können. Beide Mannschaften kämpften um jeden Punkt, aber in der Endphase ließen sich die Magdeburgerinnen häufig im Block anschlagen und zu viele Bälle blieben im Angriff ungenutzt (22:25).
Der fünfte Durchgang musste also her. Der Start verlief für das USC-Team durch die tolle Aufschlagserie von Pia Stodal gleich vielversprechend (4:0). Nach dem erfolgten und eigentlich im Spiel erprobten Doppelwechsel gaben Unstimmigkeiten in der Annahme und der fehlende positive Angriffsabschluss dem Gegner Aufwind (6:10). Der Rückwechsel brachte zwar die Sicherheit zurück, aber die Berlinerinnen ließen nichts mehr anbrennen und beendeten das Spiel mit 9:15.
Zum nächsten Auswärtsspiel fahren die Damen des USC Magdeburg am kommenden Samstag in die Landeshauptstadt und treffen auf den Tabellenführer TSV Tempelhof/Mariendorf.
USC Magdeburg: Baake, Beige, Borchardt, Henschen, Marrala, Martens, Mutzeck, Polter, Senf, Simon, Soldmann, Stodal