Man muss sich fallen lassen können, dem anderen Vertrauen, sich darauf einlassen, beim Judo. Mayk ist begeistert. Seit fünf Jahren ist der 49-jährige Magdeburger wieder beim Judo dabei, zwei mal die Woche trainiert er gemeinsam mit 20 anderen Freizeitsportlern in der Judohalle der Universität in der Zschokkestraße. "Ich wollte einen Ausgleich zum Beruf, auch mental", sagt Mayk. Hinter ihm wärmt sich bereits der nächste Judo-Kurs auf.
Es scheint wie ein wildes Durcheinander, wenn die Judoka gegen die Wände rennen und doch ist da eine gewisse Kontrolle. Es sind Studenten, Berufstätigen, auch Schüler, die gemeinsam Trainieren. Darüber hinaus gibt es sogar noch ein Kindertraining, das Mayk unter anderem betreut. "Durch die Studenten bekommt man immer neuen Input", sagt er Natürlich, die Fluktuation ist dadurch relativ hoch.
Das ist allerdings erst seit sechs Jahren so. Da ging nämlich die Judoabteilung des SV Aufbau/Empor Ost Magdeburg größtensteils in den USC Magdeburg über. Eine kleinere Kindergruppe war dann noch bis Anfang 2015 aktiv. Nun ist alles beim USC zentriert, Kinder- wie Erwachsenentraining, Studenten treffen auf Berufstätige, Anfänger lernen von Fortgeschrittenen.
Eine Probetraining ist übrigens jederzeit möglich:
- Anfänger: Di: 18-19.30 Uhr
- Fortgeschrittene: Fr: 17-18.30 Uhr, Do: 19.30-21 Uhr, Di: 19.30-21 Uhr
Wichtig für Anfänger:
- Kommt zum ersten Training in langen Sportsachen!
Weitere Informationen: http://usc-judo.de/