Buggy voraus beim 14. Magdeburg Marathon

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Was war das beim 13. Magdeburg Marathon für ein Bild als 15 Mütter mit ihren Buggys in die Schlusskurve bei den Messehallen einbogen. In diesem Jahr hat sich die Zahl vervielfacht.

Was steckt dahinter? Seit 2013 gibt es auch in Magdeburg "fitdankbaby". Das ist ein Fitnesskonzept für Mamas mit Babies von drei bis sieben Monaten. "Bei vielen Sportkursen wird das Baby nicht einbezogen", sagt Laura Becker, Trainerin vom Dance Complex, die den Kurs anbietet. Das Baby ist ganz in die Stunde eingebunden, der speziell entwickelte Trainingsgurt unterstützt die sichere und kontrollierte Ausführung der Übungen im Stand und auf der Matte. Jedoch gibt es verschiedene Bereiche, ein weiterer davon ist das Outdoor-Training. "Dort laufen wir gemeinsam mit dem Buggy. Wir sind zum Beispiel zwei Mal in der Woche im Klosterbergegarten unterwegs." Warum also nicht auch beim Magdeburg Marathon mitwalken?

In diesem Jahr starten über 40 Mütter auf der 4,2 km Mini-Walking-Strecke, die an der Herrenkrugstraße und ein kurzes Stück an der Alten Elbe entlang führt. „Mit so einer Resonanz haben wir nicht gerechnet“, sagt Laura. Allerdings gibt es in diesem Jahr auch Sonderregelungen für die Buggy-Walker. " Wir appellieren an das Verständnis der Muttis mit Kinderwagen, dass sie die anderen Teilnehmer nicht behindern. Das ist nur möglich, wenn sie hintereinander fahren ", sagt Ralf Eger, Organisator vom Magdeburg Marathon. Haben die Frauen eine Zielzeit? "Es geht uns um den Spaß und das Erlebnis für die Gruppe und natürlich für Mutter und Baby."

Zur Veranstaltung: Magdeburg-Marathon, 22.10.

Messe Magdeburg

Tessenowstr. 9a, 39114 Magdeburg

0391 593450

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Kommentare (2)

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Buggys

Heute habe ich es wieder live erlebt. Diese Buggys haben meiner Meinung nach nichts auf solcher Art Wettkampf zu suchen. Gerade auf den letzten 500 m geht es recht turbulent zu. Und wenn wir die Kleinen sonst vor jeder Art von Gefährdungen schützen wollen werden sie hier durch die eigenen Eltern mehr als in Gefahr gebracht. Also beim nächsten mal gerne wieder, aber auf einer anderen separaten Strecke. Vielleicht mit den Wäldern zusammen. Des weiteren finde ich es unmöglich, wenn sehr viele Teilnehmer mit Kopfhörern in den Ohren herumlaufen und Anweisungen und Warnhinweise erst gar nicht wahr nehmen können. Wenn wir in naher Zukunft E-Autos auf den Straßen haben, werden sicher jeden Tag Leute mit Stöpsel in den Ohren im Straßenverkehr zu Schaden kommen.

F.Zettelmann vor mehr als 7 Jahren

Buggy

Ich war auch auf der Strecke unterwegs und habe auf dem letzten Kilometer ein anderes Bild erlebt, die Frauen walkten mit ihren Kindern auf der linken Seite hintereinander. Da war kein Problem. Aber es waren auch 50 Teilnehmer und die Buggys waren unterschiedlich schnell unterwegs. Das muss man sicher im Nachgang dann mal prüfen. :)

Viele Grüße

Vanessa vom DATEs

Stadtmagazin DATEs vor mehr als 7 Jahren