fremder Mann von Krankenkasse
So sehen Sieger aus. Hier mit Freundin Freya Paschen
Gestern habe ich trotz meines Trainingsplans an einem Wettkampf teilgenommen. Trainer Uwe wollte mich zwar lieber auf die Tartanbahn beim Ottersleber Stundenlauf ins Rennen schicken, aber meine Anmeldung für den Magdeburger Nachtlauf über die 10km-Strecke stand schon lange auf dem Programm. Ich hatte keine ambitionierten Ziele, wollte nur mal wieder mit einer Freundin an den Start gehen und dabei ein Gefühl für das Laufen in einer Menschenmasse bekommen. Die sind mir nämlich eigentlich ein Greul. Ich hätte am 19.10. kein Problem, schon um 7h15 zu starten, nur um dabei in Stille und allein zu sein. Die Massen machen mir eher Angst. Angst, zu schnell zu sein, Angst, blöd auszusehen und ganz Magdeburg schaut zu, Angst, während des Laufs auch noch netzwerken, oder im schlimmsten Fall mit Jean um die Wette rennen, zu müssen. Also Magdeburg, unterstütze mich lieber still und leise über diesen Blog. Deine CPunkt
PS Fazit 1, ich war zu schnell! Meine Zielzeit über die 10-km-Distanz: 00:54:32. Damit belegte ich in meiner Altersklasse Platz 15 und von allen gestarteten Frauen landete ich auf Platz 76. Insgesamt lief ich mich von den tausenden Startern auf Platz 628. Fazit 2, ich sah dabei blöd aus, aber es war mir egal. Fazit 3, ich habe „genetzwerkt“ und es hat Spaß gemacht.