© Stadtarchiv
Magdeburg im Wandel der Zeit
Elbufer der Altstadt 1936
Magdeburg in den späten 1920er und frühen 1930er Jahren war ein prosperierendes kulturelles und wirtschaftliches Zentrum in Mitteldeutschland. Die Stadt wuchs in alle Richtungen, ganze Stadtviertel entstanden, die vom Stil des Neuen Bauens geprägt waren. Magdeburg hatte damals über 300.000 Einwohner und eine prächtige Altstadt mit Kinos, Varietés, Restaurants und Cafés. Gleichzeitig qualmten die Schornsteine der Industrie und entlang der Stadtstrecke der Elbe reihte sich ein Verladekran an den nächsten.
Die Stadt der Vorkriegsjahre gibt es nicht mehr. Zwischen damals und heute liegen die schweren Zerstörungen im 2. Weltkrieg und ein nachfolgender Wiederaufbau, der das über Jahrhunderte gewachsene, kleinteilige Straßennetz der Altstadt mit breiten Boulevards und offener Wohnbebauung überformte.
Die Ausstellung macht die Veränderungen zwischen damals und heute in ausschnittsgleichen Fotografien erlebbar. Dabei wurden nur solche Bildpaare verwendet, die über eindeutig erkennbare Landmarken, Häuser oder identische Straßenräume die direkte Vergleichbarkeit möglich machen. Auch die Bildausschnitte wurden genauestmöglich den Ursprungsbildern angepasst.
© Flora-Park
Florapark Magdeburg
Olvenstedter Graseweg 37, 39128 Magdeburg
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Mo-Sa 9-20 Uhr