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© Sibylle Reichelt Höfer
Es blaut im März das Grün
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© Sibylle Reichelt-Höfer
Es blaut im März das Grün
Die Künstlerin ist Jahrgang 65 und gebürtige Magdeburgerin, die mit ihrem Mann an der Elbe lebt. Sie malt seit frühester Kindheit und begleitete erstmals im Alter von fünf Jahren ihren Großvater, Rudi Sadler, in den Zirkel der Volkskunst. So bekam sie frühen Kontakt zur Malerei, zum Arbeiten mit Ton und dem Erschaffen von Mosaiken. Als Abiturientin traf sie Günther Pilling. Er bestärkte sie in ihrer Phantasie und ihrer eigenen Darstellung. Auf der Suche nach Veränderung absolvierte sie Jahre nach ihrem Betriebswirtschaftsstudium an der Uni noch eine Ausbildung zur Kunsttherapeutin. Zahlreiche Ausstellungen zeugen von ihrer Kreativität, Fleiß und Beständigkeit.
Sibylle Reichelt-Höfer malt abstrakte Bilder und ihre Handschrift ist in jedem Fall unverkennbar. Leuchtendes Blau und Grün, starke Formen und viel Phantasie – das ist der Stoff, aus dem ihre Werke sind. Die Bilder tragen keine Titel, denn es ist immer genau das, was der Betrachter sieht. Es ist ein Spiel mit Assoziationen, keine absichtliche Abbildung von Gegenständen. Wer weiß, vielleicht handelt es sich hierbei um Dinge, die keine sind?
In jedem Fall ist es ein Stück schöne, heile Welt auf Leinwand. Die Größe der zumeist in Mischtechnik entstandenen Bilder reicht von 50 x 40 cm bis 80 x 60 cm. Sie verwendet Acryl- und Ölfarben, nutzt Pastellstifte oder Rost. Manchmal findet sich in den Bildern auch etwas nörgelgrün und koboldblau.
Die Ausstellung kann bis zum 29. April besichtigt werden.
Flurgalerie Eisenbart
Doctor-Eisenbart-Ring 2, 39120 Magdeburg
Montag bis Freitag von 8 bis 18 Uhr Samstag 10 bis 16 Uhr