© Anjelika Conrad
Ausstellung "Puppen die auf Bäume starren"
Raum Luft
Die Ausstellung in dieser großzügigen Form war dabei nur möglich, durch die großartige Unterstützung vieler Menschen, die jeweils für sich Patenschaften für eine Puppe übernommen haben. Die Puppen dokumentieren dabei die Entwicklung des Puppenspiels in der über 60jährigen Geschichte des Theaters: Von klassischen Stabpuppen, über an filigranen Fäden hängende Marionetten bis zu modernen Großpuppen zeigt diese Sammlung die schier unendlich scheinende Vielfältigkeit der Kunstform Figurenspiel. Das Puppentheater hat den zahlreichen Paten mit „Puppen, die auf Bäume starren“ eine von Miriam Locker und Christian Sasse konzipierte Sonderausstellung gewidmet. Die Patenpuppen sind in neue Zusammenhänge gebracht und in vier konzeptuell ausgestatteten Räumen, die den vier Naturelementen Erde, Wasser, Feuer und Luft folgen, spielerisch angeordnet worden. Eigentlich war deren Eröffnung schon für den Dezember geplant, mit halbjähriger Verzögerung machen sich die Puppen nun bereit für die große Show, warten sehnsüchtig auf die nun wieder erlaubten Besucher – und klappern schon mal heimlich mit den Augen.
Ausstellung "Puppen, die auf Bäume starren" in der Villa p. am Puppentheater.