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© Gert Fuchs
Die Magdeburger Autorengruppe "Schreibkräfte"
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© Karsten Klama
Bas Böttcher
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© Christoph
Herbert Beesten
Schöne Worte zu machen reicht nicht, sagen die Mitglieder der Literaturgruppe „Schreibkräfte“: Literatur muss manchmal gefeiert werden! Seit zehn Jahren gibt es die „Schreibkräfte“ nun schon. Was macht ein Literaturjournal aus? Literarisch sind dort alle Genres vertreten, von Prosa über traditionelle und moderne konkrete Lyrik bis hin zu Dadaismus und Dramatik. Das „Herkunftsgebiet“ konzentriert sich auf Sachsen-Anhalt, dazu einzelne Autoren wie Ilja Trojanow, die Preisträgerin des Deutschen Buchpreises Inga-Maria Mahlke oder der Bachmannpreisträger Peter Wawerzinek. Wie stellt man Literatur aus? Mit Kalligraphie, Original-Bilder von Neo Rauch, die Geschichten erzählen, mit musikalischen Text- und Tanzperformance sowie allen Schreibkräfte-Journalen mit Texten von 74 insgesamt Autoren und abgedruckten Kunstwerken von 14 Künstlern. Im Mittelpunkt der Ausstellungseröffnung stehen zwei Performances. Zum einen von Bas Böttcher (Berlin), Mitbegründer der deutschsprachigen Spoken-Word-Szene und ehemaliger Deutscher Poetry-Slam Meister, der Klassiker seiner zeitgenössischen Bühnenlyrik zeigen wird. Zum anderen eine Text-Sound-Tanz-Performance „Im Kreißsaal der Schaltkreise“ mit dem Breakdancer TEMMO. Gerahmt wird die Veranstaltung mit traditioneller chinesischer Musik von Dr. Chong Wang auf der Bambusflöte.
Ausstellung „poetry picture performance - 10 Jahre Literaturzeitschrift SCHREIBKRÄFTE“, Vernissage mit Performancekünstler am 3. November, ab 18 Uhr; Matinee am Sonntag, 27. November, 11 Uhr