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© Kunst/Mitte_Artists
Pascal Hubrich
YAS-Preisgewinner 2019
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Benjamin Burkhard
Einfach surreal
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© Jan Roeder
Roberto Blanco
Ist Special Guest 2020 und Kunstliebhaber
Ja, es ist ein Kreuz mit der Kunst, in diesen Zeiten, aber nun kann die ambitionierte „Kunst/Mitte“, Messe für zeitgenössische bildende Kunst, doch stattfinden. Sie ist damit die erste ihrer Art in Deutschland nach dem Lockdown. Möglich macht das unter anderem ein Umzug in die Stadthalle, wo bessere Bedingungen zur Umsetzung des geforderten Hygienekonzepts bestehen. Schon Ende Juni wählte die Jury aus 145 Bewerbungen 87 Künstler aus. „Die große Bewerberresonanz hat uns die Wahl wirklich schwer gemacht“, gibt Volker Kiehn, Jury-Mitglied und Vorsitzender des veranstaltenden „dieHO e.V.“ zu Protokoll und freut sich zugleich über die zu erwartende internationale, nationale und regionale Werkschau. Denn mit Künstlern aus Ungarn, Polen, China, Afrika, Frankreich und Deutschland ist der Event international wie nie. Unter ihnen große Namen wie Lichtbildhauer Franz Betz, Surrealist Benjamin Burkard oder Mutschler & Friends, auch der 2019er YAS-Gewinner Pascal Hubrich bekommt diesmal eine Koje. Spannend sind auch die Holzarbeiten von Jessie Strixner. Gezeigt wird Malerei, Grafik, Plastik, Objekt- und Fotokunst, allein viermal Holz, zweimal Bronze, einmal Stahl (Volker Kiehn). Und der YoungArtistSpace (YAS) ist wieder die Präsentationsfläche für Nachwuchskünstler. Wie schon 2019 reicht die Landeshauptstadt dafür den mit 1.500 Euro dotierten YAS-Award aus. Neben der Werkschau gibt es an allen Messetagen ein Rahmenprogramm mit Musik, Licht-Installationen und Workshops. Einen medialen Scoop hatte Matias Tosi vom Organisationsteam auch noch anzukündigen: „Wir freuen uns, dass Sänger und Kunstförderer Roberto Blanco die KUNST/MITTE besucht und zugesagt hat, die offizielle Eröffnung vorzunehmen“. Eine Umdichtung seines Hits ist auch der Werbeslogan: „Ein bisschen Kunst muss sein.
Kunst/Mitte, 10.-13. September, kunst-mitte.com
©Rathmann