©Lander
Magdeburg
Scherenschnittartig hebt sich der feinverzierte Domturm gegen den abendlichen Horizont ab
Der Fotograf Andreas Lander ist im besten Sinn ein Magdeburger Kind, an der Elbe geboren, hier aufgewachsen. Die Fotografie entdeckte er schon in jungen Jahren für sich. Seine ersten Jobs machte er Ende der 1990er Jahre als Veranstaltungsfotograf für die Buckauer Factory und das Stadtmagazin DATEs, für das er bis heute tätig ist. Dabei entwickelte er eine besondere Art, farbintensive dynamische Bilder unter schwierigen Lichtbedingungen zu machen, Restlicht auf raffinierte Weise mit Blitzlicht zu mischen. Seine Arbeit mit der Kamera entwickelte sich in jenen Jahren zunehmend zum Beruf. Heute ist er einer der wichtigsten freien Fotografen der Stadt und für renommierte regionale und überregionale Auftraggeber tätig. Sein Portfolio ist dabei erstaunlich vielschichtig und umfasst u.a. Industriefotografie, Entertainment, Film- & Setfotografie, Theaterfotografie, Nachtleben/Party, Hochzeit und natürlich touristische Fotografie. Seine Bilder sind von höchster technischer Präzision, wie kaum ein anderer strebt er bei seiner Arbeit nach dem perfekten Postkartenmotiv. So sind auch viele in diesem Band gezeigten, vermeintlich zufällig entstandenen Fotografien sorgfältig in Tageszeit, dem davon abhängigen Schattenfall, Standort, Lichtstimmung und passendem Himmel inszeniert. Für das perfekte Bild wendet er viel Zeit auf. Und manchmal kommt zum Fleiß auch der notwendige Zufall, wie bei dem magisch beleuchteten Hochwasserfoto von 2013.Seiner, wie er selbst sagt, „bildhaft schönen Heimatstadt“ ist er bis heute treu geblieben. Die Elbe, der Dom oder das Hundertwasserhaus sind vielfach fotografierte Lieblingsobjekte. Zuletzt hat er auch die Drohnenfotografie für sich entdeckt, was ganz neue, interessante Blickwinkel auf Magdeburg ermöglicht. Aber sehen Sie doch einfach selbst ... Mein Magdeburg, Fotoausstellung von Andreas Lander ab 25. April im City Carré
