Stadt der Moderne: Magdeburgs Stadtentwicklung der letzten 25 Jahre in einer Ausstellung

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© Werner Klapper

Stadt der Moderne

Der öde Kohleplatz und am Ufer verlaufenden Gleise der Magistratsstrecke wurden nach 1990 rückgebaut

Wer wollte bestreiten, dass sich Magdeburg in den letzten 25 Jahren nachhaltig verändert hat. Neben der fast flächendeckenden Sanierung bestehender Gebäudesubstanz sind es vor allem verschiedene städtebauliche Großprojekte, die das Antlitz des modernen Magdeburg prägen. Manche davon, wie der zweite Nordbrückenzug, das City Carré, das MDR Funkhaus oder das Ensemble aus Grüner Zitadelle und Nord LB gehören mittlerweile so fest zur Stadt, dass die Erinnerung an den Zustand vor deren Bau mittlerweile verblasst ist. Auch das Allee-Center gehört zu diesen innenstadtprägenden Bauprojekten. So passt die Centermall perfekt, um hier die diesjährige Kampagnenausstellung des Stadtmarketing „Pro Magdeburg“ e.V. zu zeigen. Die beschäftigt sich unter dem etwas merkwürdigen Titel „Otto-Stadt der Moderne“  mit Unternehmern, Bauherren, Architekten und Bauträgern, die die Entwicklung des Stadtbildes in den letzten 25 Jahren  maßgeblich geprägt haben – und es immer noch tun. Dazu werden größere und kleinere Bau- und Architekturprojekte vorgestellt, wie die Sanierung des Klosterbergegartens samt ursprünglicher Anbindung an den Fluss und Inselteich, die zeigen: Magdeburg hat sich in den letzten 25 Jahren positiv weiterentwickelt und sich immer wieder neu erschaffen.

Otto-Stadt der Moderne. Stadtentwicklung und Architektur im 21. Jahrhundert“, Eröffnung 12. September, 19 Uhr