1 von 6
©Magdeburg, Kulturhistorisches Museum Magdeburg, Foto Linda Müller
Der Kaiser als Anführer hoch zu Ross als Mittelteil des Wandgemäldes im Kaiser-Otto-Saal von Artur Kampf (1906)
2 von 6
©Kulturhistorisches Museum Magdeburg, Foto: Linda Müller
Moritz Götze: Otto der Erste mit Gefolge
3 von 6
©Historisches Museum Frankfurt, Foto Horst Ziegenfusz
Alfred Rethel: Die Versöhnung Kaiser Ottos des Großen mit seinem Bruder Heinrich
4 von 6
©Kulturhistorisches Museum Magdeburg Foto Charlen Christoph
Krönung Ottos des Großen and Adelheid, Kupferstich von Cantagalli nach der Zeichnung von Lodovico Pogliaghi
5 von 6
©Kulturhistorisches-Museum-Magdeburg Foto Linda-Müller
Ankunft Kaiser Ottos und Edithas in Magdeburg (Curt Wittenbecher)
6 von 6
©@SLUB-Dresden_Deutsche-Fotothek S.B.611
Albbrecht Dürer: Roswitha von Gandersheim überreicht ihre Dramen Kaiser Otto I.
Otto der Große gehört zu den historischen Persönlichkeiten von weltgeschichtlicher Bedeutung aus dem Gebiet des heutigen Sachsen-Anhalts. Als erster Kaiser gilt er als Gründer des Heiligen Römischen Reichs Deutscher Nation und mit dem großen Ziel der Christianisierung der Slawen wurde der Raum zwischen Elbe und Saale zur Zentralregion seiner Herrschaft. Aber welches Bild haben wir heute von Kaiser Otto, welche seiner Taten wurden in späteren Jahrhunderten zu Bildern? trägt eine neue Sonderausstellung schon im Titel. Das gastgebende Kulturhistorische Museum verfügt mit dem Original des Magdeburger Reiters (um 1240) und dem dreiteiligen Wandgemälde von Arthur Kampf (1864-1950) im Kaiser-Otto-Saal selbst über zwei Hauptwerke, die die Spannbreite der durch die Jahrhunderte gehenden Rezeptionsgeschichte des Kaisers verdeutlichen. Geprägt wurde die Wahrnehmung Ottos vor allem durch prächtige Ölgemälde im 19. Jahrhundert, ausgerechnet das Titelmotiv von Moritz Götze im Popart-Stil zieht den zeitlichen Bogen bis in unsere Tage. Der Herrscher und seine Zeit werden mit einem wirkungsgeschichtlichen Ansatz aus unterschiedlichen Zeithorizonten gezeigt, was tiefere Einblicke in den Bedeutungswandel durch die Jahrhunderte ermöglicht. Die Ausstellung ist dabei nicht chronologisch, sondern thematisch angelegt, sodass sich die Besucher auf die dargestellten Themen einlassen und gleichzeitig verstehen können, dass Darstellungen der Vergangenheit stets die jeweilige Gegenwart abbilden.
Kulturhistorisches Museum
Otto-von-Guericke-Str. 68-73, 39104 Magdeburg
Bitte aktivieren Sie JavaScript.
Di-Fr 10-17 Uhr, Sa-So 10-18 Uhr