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© Danny Frede
Manuel Wolff
Klassik und Hip Hop passen nicht zusammen? Bei Manuel Wolff schon! Der Kabarettist und Musiker spielt mit den Erwartungen der Zuschauer, tänzelt geschickt an markanten Punkten der Musikgeschichte entlang und fragt das, was bisher noch niemand gefragt hat. Wer hat zum Beispiel an der Uhr gedreht und weinst du, oder ist das der Regen. Bei ihm lernt das Publikum, warum Gangsterrapper kurze Beine haben und was passiert, wenn man Helene Fischer ein Viertel klaut und es Aerosmith schenkt. Ja, manchmal improvisiert er auch ein komplettes Musical und den Eurovision Songcontest.
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© Robert Jentzsch
Cornelia Fritsche
Cornelia Fritzsche hat eine besondere Freundin, die gefeierte Ratten-Entertainerin "Ursula von Rätin". Die wäre schon längst im Fundus des Puppentheaters von Motten zerfressen worden. Nun steht sie allerdings gemeinsam mit Cornelia auf den Bühnen dieser Welt und lässt die Zuschauern an ihren Träumen und Problemen teilhaben. Frech, schlagfertig, frech, kühn, lieb und traurig – das ist Ursula. Ihren Liebeskummer gibt sie gern musikalisch zu Protokoll. Das kann sich hören lassen.
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© Adrian Beck
Beier und Hang
Es könnte so einfach sein, wenn nicht Sauberkeitsfanatiker David auf Halbtagsmessi Max treffen würde. Da werden die kleinen Dinge des Alltags, des Zusammenwohnens zur humorvollen Herausforderung. Dann sind da noch die nervigen Nachbarn – David und Max haben es schon nicht einfach. Die großen Fragen des Lebens müssen sie auf dem Weg zur Universität klären. Weinen Männer zum Beispiel wirklich heimlich? Das Kabarettduo Beier und Hang geht dem nach.
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© Arthur Brell
Lennart Schilgen
Freche Texte voller Wortwitz mal von Klavier begleitet, mal pur – das ist Lennart Schilgen. Die Melodien sind eingängig, man will einfach mitsingen, wenn er von Marta singt, muss schmunzeln, wenn er vom Shouten singt. Er erzählt Geschichten aus dem Alltag, von inneren und äußeren Schweinehunden und das mit seiner sympathischen Art.
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© Ruprecht Stempell
Lorenz Böhme
Alles hat er schon gemacht, Lorenz Böhme. Trainer, Landschaftsgärtner, Kamera und Karikaturist – viel Stoff aus dem er für seine Bühnenprogramm als „Lormann“ schöpfen kann. Das Publikum profitiert davon nur. Er mischt Kabarett mit Stand-Up Comedy – spielt also auch mal mit gängigen Klischees. Auf jugendfreie Gags verzichtet der zweifache Familienvater mittlerweile. Wer braucht das schon, wenn er seinen detailgenauen, humorvollen Alltagsbeobachtungen lauschen kann. Da wird dann eine Kindersendung auch mal zur Präsentationsfläche für die Weltwirtschaftskrise.
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© Martin Berke
Martin Berke
Zugfahren kann nicht gesund sein, findet Kabarettist Martin Berke. Selbst wenn die GDL nicht streikt. Seine ersten Gehversuche unternahm er beim studentischen Kabarett „MehrTUerer“ und ist ihnen bis heute treu. Vielleicht hat er auch deswegen ein Gespür, das Mit- und Gegeneinander der Generationen auf der Bühne so humorvoll auseinander zu nehmen. Dafür hat er übrigens seine fiktive Figur Swen, der von Alten bestürmt wird und dennoch nicht nachgibt. Kennen die Jugendlichen und die Erwachsenen auch.
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© Daniel Boberg
Michael Feindler
Kreativ, das war Michael Feindler schon recht früh, brachte regelmäßig seine Ideen zu Papier. Wen wundert‘s, dass er sich dem Kabarett zuwandte. Mit dem Kabarett „Notbremse“ – er war übrigens Gründungsmitglied – brachte er insgesamt fünf eigene Programme auf die Bühne. Solo stehen bereits vier Programme zu Buche. Darin offenbart sich sein gelungener Umgang mit der Sprache. Seine Texte sind scharf, voller poetischer Mittel, ja manchmal auch voll Reimen, die ihnen eine besondere Sprachmelodie verschaffen.
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© Paul Weigl
Paul Weigl
Paul Weigl kommt mit seinem Texten herum, Dresden, Hamburg, Montréal. Ja, Montréal. Als einziger von fünf Deutschen konnte er beim Blue Metropolis Festival präsentieren, was ihn ausmacht. Intelligente, humorvolle Texte aus dem Alltag, dem Weltgeschehen gegriffen. Er schreibt das auf, was in beschäftigt. Das kann auch mal ein offener Brief an Peter Jackson sein. Kurz und schmerzlos, einfach frei heraus. Da muss man lachen, schmunzeln, wenn er voll Metaphern und Wortneuschöpfungen zu erklären versucht, warum Herr der Ringe nicht so gut ist. Dann hat er uns. Dann ist kein Halten mehr ...
© Hengstmanns
Kabarett „... nach Hengstmanns“
Breiter Weg 37, 39104 Magdeburg
Kassenöffnungszeiten: Di-Fr 10-17 Uhr
Moderate