© Theater an der Angel
Die Fortsetzung der Nachbarn
Die Akteure von Theater an der Angel und Kammerspielen stellen wie gehabt die 80-jährigen Heimbewohner einer Seniorenresidenz für Bühnenkünstler dar und spielen im ständigen Wechsel über Kreuz auch deren Kinder. Hohe Zeit für Komödiantentum.
Zweimal haben sie bereits kooperiert. Die Inszenierungen „Nachbarn - die Rückkehr“ und „Enigma“ waren mit je fast 50 ausverkauften Vorstellungen erfolgreich. Nun folgt die zweite Episode von „Nachbarn“. Der Neuling kann den Abend ohne Kenntnis des vorherigen genießen; dem Wiederholungstäter verschafft er die Freude des Wiedersehens mit Bekanntem! Wieder preschen Susanne Bard, Ines Lacroix, Michael Bard und Matthias Engel kreuz und quer durch die Generationen der Familien Schwarzenberg und Weißenborn. Konflikte gibt es genug im familiären Umfeld, um immer wieder Neues zu berichten! Schauspielerische Herausforderungen bietet die Fortsetzung ebenfalls zuhauf: Die Akteure stellen wie gehabt die 80-jährigen Heimbewohner einer Seniorenresidenz für Bühnenkünstler dar und spielen im ständigen Wechsel über Kreuz auch deren Kinder. Hohe Zeit für Komödiantentum.
Dirk Heidicke setzt auf Alltagshumor
Autor Dirk Heidicke punktet in „Olvenstedt probiert‘s“ gern mit einem satirischen Blick auf Lokales, nicht so bei den „Nachbarn“. Bei Schwarzenbergs und Weißenborns, die zwar in Magdeburg wohnen, geht es wesentlich um deren private Querelen und um die persönliche Zukunft der Familien. Heiterkeit ist vor diesem Hintergrund dennoch angesagt. „Nachbarn“ werden aber, selbst bei außerordentlichem Erfolg, nicht in Serie gehen. Heidicke beabsichtigte von vornherein, eine Trilogie zu schreiben. Die dritte und letzte Etappe der Familiengeschichte ist also fest eingeplant.
Zur Veranstaltung: Dirk Heidicke „Nachbarn – die Trennung“, Premiere: 27.2.
© Conrad Engelhardt
Theater an der Angel
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