Dreier ganz anders: Frank Hengstmann und Bernd-Kurt Goetz haben sich Unterstützung für ihr neues Programm geholt

×

Erweitern

© Hengstmanns

Hengstmanns

Unter einem Dreier im Kabarett „Nach Hengstmanns“ versteht man üblicherweise, der Vater spielt mit beiden Söhnen. Im neuen Jahr aber kommt ein ganz anderer Dreier zusammen: Die Galionsfigur des Hauses, Frank Hengstmann, spielt mit Bernd Kurt Goetz, hinzu kommt der Sänger und Kabarettist Klaus Schaefer aus Berlin.

Schaefer stammt aus Magdeburg und mancher erinnert ihn noch als Sänger der Band „Scheselong“. Lang, lang ist es her. Damals standen Hengstmann, Goetz und Schaefer schon einmal gemeinsam auf einer Kabarettbühne und zwar 1997 in der Galerie Süd. „American Weh Of Leid“ hieß das äußerst erfolgreiche heiter-satirische Sommerangebot. Damals eröffneten sie den Abend als Cowboys, die mit Pistolen aufeinander einschossen. Nun lassen sie es gemächlicher angehen und reden über „Rentenbescheide(n)“. Aber in den drei Senioren steckt noch der alte Wille zur Behauptung, denn im Entrée streiten sie sich, wer zuerst die Bühne betreten darf. Nachdem das ausgefochten ist, wenden sie ihr Alters- und Rentendasein hin und um. Inzwischen wissen wir: alte Männer müssen sich nicht nur um ihre Rentenhöhe sorgen, sie richten angeblich auch viel Schaden an. Am Abend soll der Schaden möglichst nur in Verrenkungen des Zwerchfelles geschehen. Am Schluss eskaliert es, wenn das inzwischen legendäre Magdeburger Original Manni Fest auf den Vogtländer Hartmut und den Berliner Hirt trifft. Erfolg nicht ausgeschlossen!

Rentenbescheide(n), Premiere 2. Februar