© Frank Eidel
Florian Schröder
Ist neben Dieter Nuhr einer der beliebtesten Kabarettisten unseres Landes
Dieses Deutschland am Ende eines Jahres ist ein gespaltenes Land. Auf der einen Seite die Schwarzseher, Untergangsfanatiker und Spießer. Und auf der anderen Seite diese unverbesserlichen Optimisten. Denn die haben Humor. Die lachen das Jahr weg, statt zu nörgeln und zu jammern. Die sagen: Auch schlechte Nachrichten sind gute Nachrichten. Und von denen wird Florian Schroeder in seiner vorläufig rückblickenden Bilanz des Jahres einiges zu verkünden haben.
Schroeder liebt dabei die punktgenaue Beobachtung der politischen und gesellschaftlichen Situation. Er ist immer aktuell, analysiert, bewertet und hinterfragt. Mit seiner Mischung aus messerscharfer Beobachtungsgabe, philosophischer Sub-stanz und hintergründigem Humor spannt er federleicht den Bogen von Kant bis Facebook.
Der Kabarettist schlägt dabei einen kühnen Bogen von der großen Politik bis zu den kleinen Widrigkeiten des Alltags. Zwölf Monate in zwei Stunden – schnell, lustig, böse und keine Sekunde langweilig. Und das Beste: Es wird nicht gesungen, nicht geschunkelt und Heizdecken werden einem auch keine angedreht. Dafür aber Satire, Comedy und jede Menge Spaß. Angesichts des Wahnsinns eines ganzen Jahres bleibt einem fast gar nichts anderes, als laut loszulachen. Das wirkt einfach befreiend.
© Wenzel O.
Theater Grüne Zitadelle
Breiter Weg 8a, 39104 Magdeburg
Kassenzeiten: Mi 12-18 Uhr, Do und Fr 13-17 Uhr und eine Stunde vor Vorstellungsbeginn