© Wolfgang Wilde
Lord of the Dance
Klack, klack, klack – wenn 40 Tänzer gleichzeitig mit ihren Steppschuhen auf dem Boden aufkommen, entsteht nicht nur eine durchdringende Geräuschkulisse, sondern auch ordentlich Energie. Mit seiner Pausenaufführung beim Eurovision Song Contest im Jahr 1994 sorgte Michael Flatley für Standing Ovations und stellte damit sogar das eigentliche Event in den Schatten. Das Ausmaß des Erfolgs von „Lord of the Dance“ ist auch heute noch, fast 30 Jahre später, ungebrochen: der amerikanische Ausnahmetänzer mit irischen Wurzeln erzielte mit seiner Tanzshow unzählige Auszeichnungen, brach weltweit Theaterrekorde und verhalf der Kunst des traditionellen irischen Tanzes zu Weltruhm. Mehr als vier Millionen Besucher allein im deutschsprachigen Raum und über 80 Millionen international sprechen für sich und machen „Lord of the Dance“ zur populärsten Tanzproduktion. Die Show kombiniert energiegeladenen Stepptanz mit subtiler Sinnlichkeit, verblüffender Luftakrobatik und keltischer Musik. Dabei wird eine alte irische Legende vom Kampf der guten Mächte gegen die bösen Mächte erzählt. Mit einigen Innovationen und originellen Weiterentwicklungen wird auch in diesem Jahr das berühmte „Klacken“ wieder zu hören sein, wobei Michael Flatley das Original-Konzept wiederbelebt. Insgesamt 40 der weltweit herausragenden Tänzer performen in bunten Kostümen zu der neuen Musik des Komponisten Gerard Fahy zwischen einer kunstvoll in Szene gesetzten Lightshow und spektakulärer Pyrotechnik. Dabei ist echte Fußarbeit gefragt: bei jeder Vorstellung legen die Tänzer rund 150.000 Taps auf das Parkett.
© Engelhardt