Salim Samatou erstmals in Magdeburg

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© Nadine Dilly

Salim Samatou

Der Name ist Programm – klingt nach einer Floskel, trifft bei Salim Samatou aber tatsächlich zu. Seine Mutter kommt aus Indien, sein Vater aus Marokko, er kam mit Vierzehn nach Deutschland. Das nutzt der Comedian für seine Witze. So scherzt er über „die willkürlichen Rechtschreibregeln“ der deutschen Sprache, die er wohl nie begreifen wird oder erzählt, wie er am Frankfurter Bahnhof für einen Flüchtling gehalten und mit „Willkommen in Deutschland“ begrüßt wurde. Auf der Bühne spricht Samatou ohne Blatt vor dem Mund über aktuelle Themen wie Rassismus. Privat engagiert er sich sozial, leistet Freiwilligenarbeit im Altersheim und in der Flüchtlingshilfe. 2016 gewann er den RTL Comedy Grand Prix und startete anschließend mit seinem ersten Solo-Programm „Voll Tight“ durch.

Salim Samatou kennt keine Tabus

Seit Anfang des Jahres tourt Salim mit „Inder Tat“ durch Deutschland. Der Name ist eine Anspielung auf seine indischen Wurzeln. Wer ihn kennt, weiß, dass hier ein Programm ohne Tabus erwartet werden kann. Salim Samatou geht aufmerksam durch die Welt und präsentiert seine Beobachtungen scheinbar ungefiltert seinem Publikum. Dass er dabei ans Limit geht, kann schon mal vorkommen. Für seine neue Show hat er sich außerdem eines vorgenommen: Noch mehr Interaktion mit dem Publikum!

Zur Veranstaltung: Salim Samatou, 17.1.