Der Trend zeigt nach oben: Kleinkunstpreis Magdeburger "Vakuum"

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© Conrad Engelhardt

Magdeburger Vakuum Preis

Kabarettistischen Unterdruck erzeugen: Sebastian und Tobias Hengstmann

Der Preis

Geld winkt dem Sieger im sachsen-anhaltinischen Kabarett- und Kleinkunstpreis „Magdeburger Vakuum“ nicht! Der Preisträger wird in anderer Währung ausgezahlt: nämlich mit Gastspielen in drei Kabaretthäusern der Region und bei Hengstmanns.Der Wettbewerb wird zum dritten Mal ausgelobt. „Der Trend zeigt nach oben“, sagt Tobias Hengstmann.Als die Hengstmänner die Veranstaltung 2016 ins Leben riefen, gab es lediglich neun Bewerber auf die acht Plätze. Jetzt sind es 28. Sie kommen aus dem gesamten Bundesgebiet und aus Österreich.

Das Prozedere

An zwei Tagen treten je vier Pro­tagonisten gegeneinander an. Die beiden Erstplatzierten der Vorrunden bestreiten am dritten Tag das Finale. Dem Sieger gehört dann die Bühne für den gesamten zweiten Teil der Kabarettgala am vierten Abend. Vor der Pause erleben die Besucher Lars Johansen, den Vorjahresgewinner Michael Feindler und natürlich die Hengstmänner.

Die Jury

besteht aus den künstlerischen Leitern jener Spielstätten, wo der Gewinner auftreten wird, einer Redakteurin von mdrKultur und dem Geschäftsführer des Stadtmagazins DATEs. Juryvorsitzender ist der Kabarettist Lars Johansen. Die Juroren legen nach Sicht der eingesandten Beiträge die Nominierungen fest und entscheiden allabendlich über die Bühnenshow der Bewerber.

Das Publikum

entscheidet mit!! Jeder Besucher hat eine Stimme. Nach dem Prinzip des Eurovision Song Contest nehmen die Kabarettfreunde direkten Einfluss und bei einem Patt der Juryvoten kann das den Ausschlag geben!!

„3. Magdeburger Vakuum“ – Sachsen-Anhaltischer Kabarett- und Kleinkunstpreis, 24. bis 27. Januar 2018