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Alles dreht sich beim Public Poetry Scream um den Taut‘schen Kiosk (wenn das Wetter mitspielt)

Rot leuchten die Dachspitzen des Taut-Kiosks auf dem Platz neben der Grünen Zitadelle und signalisieren: Es ist wieder Public Poetry Scream. Veranstaltet wird der sommerliche Leseevent unter freiem Himmel vom Förderverein der Schriftsteller e.V. Dabei gilt: Jeder kann, jeder darf bei dieser literarischen ,Breitensportveranstaltung‘ ans Mikro treten und einen Text vortragen. Das Konzept funktioniert, wie die bisherigen vier Staffeln des Public Poetry Screams gezeigt haben, bei denen auch spanische, englische, chinesische und plattdeutsche Beiträge dabei waren.

Das Funktionsprinzip ist dabei ganz einfach: Sieben Sommerwochen lang wird jeweils samstags um 14 Uhr das Mikro vor dem markanten Taut-Kiosk angeschaltet. Die Organisatoren um Vereinsvorstand Herbert Karl von Beesten nehmen vorab Anmeldungen von Interessierten entgegen. Und Uschi Günther vom Vorstand ergänzt: „Wir hoffen auf eine gute Mischung von Texten von Lieblingsdichtern – gelesen oder auswendig vorgetragen – und eigenen Texten, von nachdenklich, humorvoll bis experimentell, musikalisch oder auch in anderen Sprachen.“

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