Afrika tanzt bei der Zoonacht

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Philipp Schoener

Wenn die Nacht kommt, wird es still im Zoologischen Garten. Dann sind Schneeleoparden, Flamingos und Co. unter sich. Einmal im Jahr hat man aber als Besucher Gelegenheit, der nächtlich-mystischen Geräuschkulisse der Tiere zu lauschen und Gedankenreisen in den tropischen Dschungel oder die Weiten der Savanne zu machen. Die alljährliche Zoonacht ist aber vor allem eine Party, bei der afrikanische Trommelklänge auf Rock’n‘ Roll treffen. Bereits ab Mittag können sich die Kleinen beim Kinderprogramm der Bewegungswerkstatt austoben. Mit dabei sind Singa Gätgens vom KiKA mit ihrer Mit-Mach-Show. Am Abend stehen u.a. Stephan Michme und Band auf der Bühne und die Münchener Freiheit singt von der Schwabinger Schickeria. Die Drinks für die laue Sommernacht ordert man stilecht an der Flamingo-Bar und auf der Terrasse der erst in diesem Jahr eröffneten Africambo Lodge darf man sich wie ein Afrikareisender fühlen. Die Düfte der Küche Mama Afrikas in der Nase schaut man von hier hinüber ins neu angelegte „Hochland von Äthiopien“, wo Blutbrustpaviane und Nubische Steinböcke leben – und ist ganz weit weg vom Stadtgeschehen. Zur Veranstaltung: Zoonacht, 20.8.