Beim Weltblutspende-Tag Blut spenden und Leben retten

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© Uni Blut Bank

Blutspende

Blutspenden ist aktuell sehr wichtig

Es dauert nicht lange, vielleicht eine halbe Stunde. Man liegt bequem, bekommt sogar später noch etwas zu essen. Und die Leute sind richtig nett. Blutspenden ist nicht schwer. Und doch: Von 19.000 Blutkonserven, die zum Beispiel das Universitätsklinikum pro Jahr benötigt, kommen nur 13.000 durch den eigenen Blutspendedienst zusammen.

Wofür überhaupt? Die Versorgung von Unfallopfern, das ist es nicht allein für die die Blutkonserven so wichtig sind. Plötzlicher Blutverlust bei normalen Operationen kann Spenderblut unabdingbar machen. Das Erschreckende: Nur drei von 100 Bundesbürgern spenden regelmäßig Blut oder Blutbestandteile, obwohl es 80% aller Menschen im Land mindestens einmal im Leben in Anspruch nehmen.

Als Spender hat man die Wahl. Bei einer Vollblutspende wird ein halber Liter Blut abgenommen. Alternativ kann man nur Blutplasma, den flüssigen Bestandteil des Bluts, spenden. Das ist für den Körper noch leichter zu verkraften. Der ist ganz besonders wichtig bei der Herstellung von Medikamenten und nicht künstlich herstellbar.

Blutspenden ist lebenswichtig und das wird seit 12 Jahren durch den Weltblutspende-Tag am 14. Juni immer wieder ins Gedächtnis gerufen. Es ist gleichzeitig der Geburtstag von Karl Landsteiner, der vor 114 Jahren das AB0-Blutgruppensystem entdeckte.

Weltblutspende-Tag, 14. Juni, Uni Blut-Bank, Leipziger Str. 44: 11 - 19 Uhr & Plasma­zentrum, Alter Markt: 6.30 - 20 Uhr