Das Leben in der Festungsstadt bei den Magdeburger Festungstagen erleben

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Magdeburger Festungstage

Preussens lange Kerle bei den Magdeburger Festungstagen

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© Stadtarchiv Magdeburg

Festungsplan

Magdeburgs Festungsanlagen um 1800

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Die Eröffnungszeremonie hat Tradition: wie vor rund 200 Jahren empfangen Bürgermeister und die Bürgerschaft den neuen preußischen Festungsgouverneur Fürst Leopold von Anhalt-Dessau, bekannt als „Alter Dessauer“, mit frischem Elb-Lachs und einer Truhe voller Taler auf dem Alten Markt. Anschließend zieht die bunte Gesellschaft zurück zum Ravelin 2 an der Maybachstraße, dem neuen „Hauptquartier“ der Magdeburger Festungsfreunde. 

Das große Thema der Festungstage heißt diesmal „Leben in der (preußischen) Festungsstadt“, gemeint ist die Zeit nach dem 30-jährigen Krieg bis 1912. Dabei geht es nicht nur um die Leute in Uniform, sondern auch das Leben der Bürger in einer von Festungsmauern eingezwängten Stadt. Natürlich sind wieder hunderte Akteuren dabei,  die militärische Vorführungen zeigen, wie die Gefechtsdarstellung 1814 durch die Reiterei auf dem neuen Kavallerieplatz auf der Stadtfelder Seite des Glacis. Interessant ist auch das Kaiserpanorama in der Kehlkasematte: Ein stereoskopischer Guckkasten aus der Zeit um 1900, der mit 3-D-Aufnahmen von Magdeburg aus jenen Jahren bestückt ist.

Zur Veranstaltung: 7. Magdeburger Festungstage, 7.-8. Mai, jeweils ab 10 Uhr