© Blumenbar Verlag
Mimikry Cover
Einen Günther Grass, einen Thomas Mann, die kann man nicht nachahmen, meint man. Und doch gibt es da diese markanten Merkmale ihrer literarischen Stimme. Die muss man nur erkennen. Im Sommer vergangenen Jahres baten Philipp Albers und Holm Friebe 101 Autoren und Journalisten zu einem besonderen Experiment. Sie mussten die Anfänge verschiedener bekannter Romane so nachzeichnen, das man sie nur schwer vom Original unterscheiden konnte. An 19 Abenden entstanden so 80 täuschend echte Romananfänge, die in einem Buch verewigt wurden. Es ist ein Kompendium zur literarischen Bildung und der Hochstapelei zum Lesen und Mitraten. Ist es tatsächlich so schwer, die Fälschung vom Original zu unterscheiden? Das können die Magdeburger selbst ausprobieren, wenn Philipp Albers und Cornelius Reiber an einem spannenden Abend fragen, was ist wahr, was ist die Fälschung. Wer nicht genug davon bekommen kann, kann sich auf deren Homepage passende Spielbögen herunterladen und dieses spannende Spiel mit Freunden ausprobieren.
Literaturhaus
Thiemstraße 7, 39104 Magdeburg
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Mo - Fr 10 – 16 Uhr, Do 10 – 18 Uhr und zu Veranstaltungen