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Musik, Malerei und mehr im Zeichen der Friedenstaube
„Alle Kriege könnten schon morgen beendet sein, wenn wir uns alle als Teil der Menschheitsfamilie begreifen.“ Nach diesem Motto wird das Friedensfestival am Salbker See organisiert. Jeder, der sich für den Frieden auf der Welt einsetzt, ist eingeladen, gemeinsam zu tanzen, zu singen und zu diskutieren, sagen die Veranstalter. Seit Frühjahr 2020 findet sich eine Gruppe friedensbewegter Aktivisten um den Maler und Grafiker Uwe Albert zusammen, um das Festival als Raum für Austausch und Vernetzung zu organisieren. Angesichts der Lagerfeuerromantik des Salbker Sees werden das Geschehen in der Ukraine, Möglichkeiten zur schnellen Beendigung des Krieges, die Wirkung von Medien auf die Demokratie, alternative Lebensformen und noch viel mehr diskutiert.
Natürlich werden neben ernsten Themen auch Programmpunkte zum Entspannen und Feiern geboten, Musiker wie Kleinkram & Habenix und Die Reformer stehen auf der Bühne. Als Höhepunkt des Samstagabends spielt die Aktivisten-Band StreetOps Music abwechslungsreiche Musik für eine bessere Welt, auch Eloas Min Barden tritt mit seiner Gruppe auf und singt Folk-Lieder, die unter die Haut gehen. Sind die letzten Konzerttöne verklungen, gehört die Bühne einem Akrobatik-Künstler, der am Vertikalseil halsbrecherische Tricks turnt. Auch Kinder haben hier ihren Spaß: Die Rabauken basteln gemeinsam mit Künstlern aus der Umgebung witzige Figuren aus natürlichen Materialien.
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